Mini-Kühlschränke sind kompakte Fliegengewichte die ausreichend Stauraum für Getränke, ein paar Lebensmittel und Snacks bieten. In der Regel haben die schicken Geräte einen überschaubaren Stromverbrauch und verursachen so nur geringe monatliche Kosten. Außerdem sind sie deutlich günstiger als ihre großen Vorbilder, was sie für viele Anwendungsgebiete attraktiv macht. Für Singles, als Party-Kühlschrank oder zur Aufbewahrung von Kosmetik sind sie bestens geeignet. Eine Option sind sie auch für Senioren oder als Getränkekühlschrank im Jugendzimmer. Spezielle Ausführungen sind für die Lagerung von Wein konzipiert und einige Modelle eignen sich sogar für den mobilen Einsatz in Wohnwagen, Wohnmobil oder als Camping-Kühlschrank. Die Bestseller-Liste präsentiert Mini-Kühlschränke, die von anderen besonders oft auf Amazon gekauft werden.

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Wie viel Strom verbrauchen Mini-Kühlschränke?

Auch kleine Kühlschränke verbrauchen Strom. In der Regel zwar weniger als ihre großen Vorbilder, aber auch nicht so wenig, wie manch einer annimmt. Viele Modelle bewegen sich zwischen 80 und 100 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr. Natürlich gibt es auch Geräte die mehr Strom verbrauchen oder noch genügsamer sind. Neben der Größe spielt unter anderem das Kühlprinzip eine Rolle. Eine lautlose Minibar ist in Schlafzimmern, Büros oder im Wohnzimmer natürlich optimal. Dafür muss man aber auch in Kauf nehmen, dass der Kühlschrank etwas mehr Strom verbraucht. Ist ein Gefrierfach integriert, muss das Gerät mehr Energie aufwenden, um die erforderlichen Temperaturen erreichen zu können.

Monatliche Kosten berechnen

Neben dem Stromverbrauch sind natürlich die daraus resultierenden Kosten interessant. Wie viel ein Mini-Kühlschrank monatlich kostet, kann man ganz leicht ausrechnen. Man benötigt dazu den aktuellen Strompreis seines Stromanbieters oder greift einfach auf den durchschnittlichen Strompreis zurück. Im Jahr 2021 liegt dieser bei knapp 32 Cent. In unserem Beispiel haben wir es mit der lautlosen Minibar Klarstein MKS-11* (Amazon-Link) zu tun. Sie verbraucht mit 142 kWh pro Jahr etwas mehr Strom als manch anderes Produkt. Dafür ist sie so leise wie ein Fisch im Aquarium. Multiplizieren wir Stromverbrauch und Stromkosten pro kWh miteinander, kommen wir auf die jährlichen Kosten in Höhe von 45,44 Euro. Im Monat beliefen sich die laufenden Kosten auf 3,79 Euro. Die Nutzungsdauer von großen Kühlgeräten liegt bei etwa 10 Jahren. Mini-Kühlschränke sind in der Regel nicht ganz so lange im Einsatz. Berücksichtigen sollte man aber, dass die Kosten von Jahr zu Jahr steigen. Verantwortlich dafür sind die steigenden Stromkosten. Bis 2030 soll der Strompreis laut Prognos um bis zu 50 Prozent steigen. Ein niedriger Energieverbrauch hilft langfristig zu sparen. Wem es auf 10 oder 20 Euro im Jahr nicht ankommt, kann sich natürlich voll und ganz aufs Design und andere Spezifikationen fokussieren. Ein Mini-Kühlschrank der kaum Strom verbraucht, ist der Mobicool F-16* (Amazon-Link). Im ECO-Modus verbraucht er nur 33 kWh. Aktuell wären dies bei 32 Cent pro kWh nur 10,56 Euro im Jahr und 88 Cent pro Monat. Nicht schlecht!

Stromverbrauch reduzieren

Kompakte Kühlschränke finden überall Platz. Ob man sie auf den Schreibtisch stellt, auf den Boden oder in den Party-Keller, die schicken Kühlgeräte sollten auf keinen Fall direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein. Auch von Heizkörpern sind sie fernzuhalten und im Idealfall findet man einen Platz, der möglichst kühl ist. Im Wohnzimmer mit Schwedenofen der für tropische Temperaturen sorgt, muss auch ein kleiner Kühlschrank ordentlich schwitzen und ordentlich schuften, damit Snacks und Getränke auch schön kühl bleiben. Auch sollte man es vermeiden, den Kühlschrank unnötig oft aufzumachen und möglichst schnell wieder schließen. Andernfalls entweicht unnötig viel kalte Luft vom Geräteinneren, welche durch Raumluft mit Zimmertemperatur ersetzt wird. Nach dem Schließen muss das Gerät entsprechend Energie aufwenden, damit alles schön kalt bleibt.

Lautstärke

Neben lautlosen Minibars und Kühlschränken gibt es wie bei den großen nach oben keine Grenzen. Soll das Gerät in einem Schlafraum zum Einsatz kommen, sollte es auf jeden Fall unter 40 Dezibel liegen. Wie laut ein Kühlschrank ist, kann man dem Energielabel entnehmen. Darauf ist auch der Stromverbrauch pro Jahr, die Energieeffizienzklasse sowie der Nutzinhalt in Liter angegeben. Auch im Büro sollte es möglichst leise sein. Steht der Kühlschrank in unmittelbarer Nähe und man ist zudem besonders geräuschempfindlich, sollte man hier keine Experimente machen. Im Bereich von 30 bis 36 Dezibel wird man hier glücklich. Ist das Gerät lauter, kommt es auf den Versuch an. Oft präsentieren sich besonders leise Geräte lauter als man erwartet hätte und Kühlschränke mit 40 oder 42 Dezibel werden als angenehm wahrgenommen.

Funktionen & Features

Der klassische Mini-Kühlschrank ist dafür konzipiert, eine zufriedenstellende Kühlleistung zu erbringen. Einige Modelle sehen dabei auch noch ziemlich gut aus. Viele Geräte sind mit einer modernen LED-Beleuchtung ausgestattet. Ansonsten findet man hier keine Funktionen wie Kindersicherung oder NoFrost. Auch eine FreshZone sucht man hier vergeblich. Aber bei diesen Geräten sollte das auch nicht vermisst werden, denn sie sollen keinen normalen Kühlschrank ersetzen, sondern diesen ergänzen. Eine Ausnahme bilden zum Beispiel Senioren, denen diese Größe ausreicht oder Singles, die nicht viel Platz im Kühlschrank brauchen, wenig Geld haben und nur vorübergehend eine Wohnung oder ein Zimmer beziehen. Hier sind Mini-Kühlschränke optimal, da sie nicht nur überschaubare Abmessungen haben, sondern auch sehr leicht sind.